11. 09. 2022

Mycotoxine in Getreide / -mahlerzeugnissen

Höhere Belastung im Erntejahr 2021

Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Baden-Württembergs untersuchen regelmäßig Getreidekörner und Getreidemahlerzeugnisse hinsichtlich der Belastung mit Schimmelpilzgiften (Mycotoxinen).

Im Durchschnitt der letzten Jahre wurden in 59% der Proben Mycotoxine nachgewiesen, der Anteil der Proben mit Höchstgehaltsüberschreitungen war jedoch mit 1,1% erfreulich gering.

 

Die ungünstigen Witterungsverhältnisse zur Ernte 2021 ließen befürchten, dass die Getreideerzeugnisse stärker belastet waren, als in den Vorjahren. Dies spiegelte sich in der höheren Zahl Proben mit nachweisbaren Mycotoxingehalten (69%) wider, es wurden aber keine Höchstgehaltsüberschreitungen festgestellt.

 

Pressemitteilung des CVUA Sigmaringen